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Rasse oder Tierheim

                                                                    
               Rasse oder Tierheim


Die ewige Streiterei:
Ich ♥ Rassetiere sie sind besser als Tierheimtiere
gegen
Lasst die Vermehrer in Ruhe und gebt einer armen Seele ein zu Hause.

Ich mag solche Diskussionen nicht, denn beides hat Vorteile.


Rassekatze
Bei einer Rassekatze hat man ein Tier, wo man vorher schon ungefähr weiß wie es ausschaut. Anhand des Stammbaum weiß man welche Farben oder Maserungen fahlen können Point-Rassen haben da ihren besondern Charme finde ich.
Zudem kann man sich Rassekatzen nach Bedürfnis und Grundcharakter aussuchen. Es gibt welche die von Natur aus lebendiger sind oder ruhiger. Welche die eher selbstständig sind und welche die sehr Menschenbezogen sind. Einige toben viel und benötigen mehr Platz als gelassene Rassen.
Bei seriösen Züchter weiß man das der Vater nichts mit seiner Mutter hatte oder mit seiner Schwester, da es sich nachweisen lässt bzw. drauf geachtet wird, da seriöse Züchter vom Verband überwacht werden.
Krankheiten sind auch oft rasstypisch und man ist drauf vorbereitet oder erkennt sie früher als bei unbekannten Mischlingen. Man kann der Züchterin schon Regeln geben, so dass die Erziehung bereits als kleines Kitten beginnt und es später etwas einfacher macht. (z.b. darf die Katze später ins Bett?)
Zudem haben sie kaum oder keine schlechte Erfahrungen und sind dadurch einfacher im Umgang und man erlebt wie sie aufwachsen.

Tierheim
Viele Katzen haben dort schlechte Erfahrungen gemacht, d.h. man braucht oft mehr Zeit damit sie sich eingewöhnen, Vertrauen fassen oder sie haben seltsame Angewohnheiten. Man kennt oft die Vergangeheit nicht, was die Behandlung von sozialen Auffälligkeiten oder Verhaltensmustern oft schwer macht, da man nicht genau weiß woher sie kommen. Dies hatten wir bei Choco, die zwar nicht aus dem Tierheim kam, aber 4 Jahre schlecht gehalten wurde. Sie hatte Angst vor langen Gegenständen, Hunden, Autogeräuschen und Panik wenn sie sich übergab. Zudem war sie Futterneidisch und erbrach sich dadurch stets nach dem Essen. Wäre keiner bei uns ständig zu Hause gewesen um sich anfangs um sie zu kümmern, hätten wir es nicht machen können.
Man weiß halt auch nicht wer die Eltern sind, welche Krankheiten sie hatten, steckt eine Rassekatze drin, gab es Inzucht etc.
Schön ist es allerdings einer "verlorenen Seele" ein neues Leben zu schenken und eine schöne Zukunft. Sie sind oft sehr dankbar, aber haben ihre Eigenheiten oder lassen sich, je nach Erfahrung, nie wirklich anfassen.

Fazit:
Man sollte abwägen was man will und wieviel Zeit man investieren will. Und man sollte bedenken auch die Katzen im Tierheim sind gezüchtet, von daher ist eine kontrollierte Zucht immer besser wie eine Vermehrung. Oft landen nämlich genau diese "Vermehrungen" im Tierheim, weil die Leute nicht kastriert haben und dann keine "Verwendung" für Katz und Kitten haben. Tiere von seriösen Züchtern findet man nicht im Tierheim, da Züchter ihre Katze notfalls zurücknehmen oder einen Platz für sie finden. Beides hat also Vor- und Nachteile und man sollte keinen für eine der Entscheidungen Verurteilen.















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